Seit über 50 Jahren beschäftige ich mich mit der Fotografie.
Meine erste Kamera habe ich von meinem Vater bekommen: eine Kodak Instamatic-Kamera mit Blitzwürfeln. Damit begann „meine Karriere“ als Fotograf. Ich muss allerdings zugeben, dass es mir zu jener Zeit noch nicht klar war, welchen Level an „Verrücktheit“ ich im Laufe der Jahre erreichen würde – insbesondere im Hinblick auf die Anzahl verschiedener Kameras, die ich mir in den folgenden Jahren zulegen (und wieder verkaufen) würde. Bei gut 200 Exemplaren verfüge ich noch über Bildmaterial – aber ich denke, es waren eher an die 300.
Meine analoge Zeit endete gegen Ende der 90er Jahre mit dem Erwerb der Minolta Dynax 8000i … und ich übernahm – wie schon knapp 30 Jahre zuvor – die erste Digitalkamera von meinem Vater: die Fujifilm FinePix DX-7. Ebenso ein „Kamera-Klotz“ wie seiner Zeit die Instamatic-Kamera von Kodak; allerdings mit eingebautem Blitz und einer „Smart Card“ als Speichermedium für die Fotos mit üppiger Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.

Heute – nach weiteren 20 Jahren der Digitalfotografie – bin ich kürzlich erneut bei Fujifilm gelandet und hatte hauptsächlich mit der Fujifilm X-T4 gearbeitet, zuvor aber auch mit der X-T1, X-T2 und X-T3 sowie der neuen X-H2.
Als Zweitkamera hatte ich mir zur X-T4 noch eine OM-1 (OM System) angeschafft, dann aber festgestellt, dass ich mich auf ein einziges System beschränken sollte, wenn ich nicht viel Equipment doppelt vorhalten will. Nach einem langen Entscheidungsprozess habe ich mich dann für das OM/Olympus System entschieden und verwende derzeit noch eine Olympus M1 Mark III. Bei meinen Objektiven habe ich mich zunächst auf das neuere 12-40mm F2.8 Pro II beschränkt, sowie das tolle 40-150mm F2.8 Pro. Als Festbrennweite besitze ich noch das 25mm F1.7 von Panasonic – und das war’s … erst mal. Weitere Objektive werden natürlich folgen; allerdings komme ich mit diesen Exemplaren erst einmal zurecht.
Dieser Einblick in meine Kameras und Objektive bildet allerdings nur einen kleinen Ausschnitt meines Gesamt-Equipments. Zahlreiche Lampenstative, Blitzgeräte, Blitz-Transmitter, Dauerlicht-Beleuchtung, Reflektoren, Hintergründe usw. liefern das unverzichtbare Werkzeug, um möglichst hochqualitative Fotografien herzustellen. Kamera und Objektiv bilden zwar den Kern; allerdings sorgt eine gute Lichtsetzung/Ausleuchtung dafür, das ein Foto zu einem wirklich attraktiven Ergebnis führt. Eine Erkenntnis, die ich erst in den letzten Jahren machen musste, als ich mich mit professioneller Fotografie und einer kundenorientierten Ausgestaltung von Fotos beschäftigt habe. Eigentlich viel zu spät, muss ich in der Retrospektive erkennen. Aber … es ist noch nicht zu spät, sich den wirklich relevanten Themen der Fotografie zuzuwenden:
- Fotografieren muss Spaß machen
- Das Equipment muss Spaß machen
- Sich fotografischen Herausforderungen stellen
- „Das Licht“ als m.E. wichtigstes Gestaltungsmittel erlernen
- Gute Fotos gut präsentieren
- Erfahrungsaustausch mit anderen Fotografen (auch Lernen von anderen „Cracks“, z.B. auf YouTube)

Geboren bin ich in Wanne-Eickel – wohne allerdings seit 1995 im schönen Nottuln (Darup) – am Rande der Baumberge im Münsterland. Dort bin ich seit einigen Jahren regelmäßig mit meinem Fahrrad auf Foto-Safari und beziehe einen Großteil meiner fotografischen Inspiration eben von meinen „kleinen Rundfahrten“ in Nottuln, Coesfeld, Billerbeck, Havixbeck und Umgebung. Viele meiner Fotos sind auf diesen Fahrten entstanden. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken – auch wenn man die selbe Tour zum x-ten Mal fährt. Somit liegt neben der Porträt- und Produktfotografie ein weiterer Schwerpunkt in der Landschaftsfotografie.
Mein Berufsleben habe ich im Oktober 2022 mit meinem Start in den Ruhestand beendet. Über fast 40 Jahre in der IT habe ich zunächst ein Hobby zum Beruf gemacht (das Programmieren auf Pocket- und Homecomputern) und dann später in die Welt der IT-Netzwerke und der IT-Sicherheit eingetaucht, worüber ich auch das eine oder andere Fachbuch geschrieben habe (machte mir irre Spaß!). In den letzten etwa 15 Jahren meiner aktiven Zeit war ich verantwortlich für ein internationales Team von IT Spezialisten, das sich um das globale Netzwerk und dessen Sicherheit in unserem Konzern gekümmert hat. Dieses Kapitel habe ich allerdings 2023 mit meiner letzten aktualisierten Ausgabe des Buchs über Netzwerkprotokolle abgeschlossen. Nun bin ich Rentner … und Fotograf … 🙂
Und noch etwas. Mir ist es durchaus bewusst: diese Website hat ein recht einfaches Design.
Ich möchte mich aber zunächst mit der Entwicklung meiner „handwerklichen“ Fähigkeiten beschäftigen, bevor ich eine designtechnisch auf hohem Niveau entwickelte Website abliefere. Dies ist im Übrigen auch mit einem recht hohen Zeitaufwand verbunden, denn ich habe es in meinen ersten Versuchen mit einer „Hochglanz-Website“ lernen müssen: es ist gar nicht so einfach, eine „abmahnsichere“ Website zu erstellen. Man glaubt gar nicht, welche kritischen Elemente man sich einfängt, wenn man komfortable Entwicklungstools mit Plugins und interaktiven Elementen verwendet. Damit werde ich mich definitiv erst später beschäftigen – in der Zwischenzeit hoffe ich, dass mein altbackenes „Look & Feel“ nicht allzu viele Interessenten abschreckt :-).